Opernale e.V.

Teilhabe

Der Funke springt über

Wir wollen jeden zur Teilhabe an Kultur zu verführen. So wie es Breitensport und Spitzensport gibt, gibt es Breitenkultur und Hochkultur. Zuschauen ist schön, aber selbst machen ist noch viel schöner! Wir möchten die Menschen um uns herum motivieren, sich künstlerisch auszudrücken: singend oder sprechend. Gemeinsames Singen ist so heilsam wie ein Waldspaziergang. Es weitet die Lungen und verortet im Hier und Jetzt. Singen kann jeder und wir helfen gern dabei, wenn es darum geht, dass die Töne sauber sind und der Text stimmt. Im Vordergrund steht die Freude am gemeinschaftlichen Musizieren.

“Kultur macht aktiv” hieß dazu unser jüngstes Projekt, das wir aufgrund einer Förderung durch die Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren, ermöglicht aus dem NEUSTART KULTUR Programm des Bundes, von März bis September 2022 durchführen konnten. Dahinter verbarg sich ein regelmäßiges Angebot für Menschen aus Sundhagen und Umgebung, die Lust hatten, ungezwungen miteinander zu singen, Musik zu machen, OPERNALE-Filme zu gucken oder Theaterstücke zu lesen. Jeden Donnerstag stand dafür unser Vereinsraum in Sundhagen von 19 bis 21 Uhr offen.

Die Veranstaltungsserie begann am 3. März – gleich mit einer Ausnahme: Unsere Künstlerische Leiterin Henriette Sehmsdorf war zum „Ofengespräch“ im Pfarrhaus der Kirchengemeinde Brandshagen geladen und sprach dort in gemütlicher Runde über Gott und die Welt und natürlich über die OPERNALE 2022! Am 21.4. haben wir singend den Frühling begrüßt. Benjamin Saupe am Klavier sorgte dabei für den musikalischen Wind unter unseren Liedern.

 

“Stammtisch anders” – Vortrag in Berlin

Die Künstlerische Leiterin der OPERNALE, Henriette Sehmsdorf, war im November 2021 zur Fachtagung „Performing Exchange“ des Bundesverbandes der Freien Darstellenden Künste nach Berlin eingeladen. In ihrem Vortrag „Dahingehen, wo die Menschen sind – Stammtisch anders“ berichtete sie über die Erfahrungen des Opernale e.V.: „Man muss dem Publikum auf dem Land auf Augenhöhe begegnen, dann funktionieren auch Opern auf dem Land. Aber: Ohne Kooperationen vor Ort geht es nicht – ob mit der Freiwilligen Feuerwehr, engagierten Privatpersonen oder der Kirchengemeinde.“
Die Künstlerin Kendike hat ihren Beitrag mit dem Zeichenstift dokumentiert.

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