Sie entstand im Zeitraum Juni 2020-Juni 2021 in Kooperation mit dem Regionalen Planungsverband Vorpommern und unter Einbeziehung von Expert*innen aus Kultur, Politik und Gesellschaft und wurde am 1. Juli in Sundhagen an Kulturministerin Bettina Martin und Staatssekretär Patrick Dahlemann übergeben (Foto).
Der ersten Machbarkeitsstudie folgte eine weitere mit dem Ziel, die geschätzten Kosten von 30,5 Mio Euro an einem konkreten Standort zu überprüfen. Um diesen Standort zu ermitteln, waren alle interessierten Kommunen im Gebiet des Regionalen Planungsverbandes mit Ausnahme von Greifswald und Stralsund aufgerufen, sich zu bewerben. Sieben Bewerbungen aus sechs Kommunen trafen ein, die anhand einer umfangreichen Bewerbungsmatrix vom Projektteam bewertet wurden. Die drei geeignetsten Kandidaten kamen eine Runde weiter: Anklam, Grimmen und Ribnitz-Damgarten. Am 26. April stellten diese ihre Konzepte an Ort und Stelle vor. Am 29. April entschied sich eine neunköpfige Jury, der auch die Landräte der Kreise Vorpommern Rügen und Vorpommern Greifswald angehörten, für den Standort Ribnitz-Damgarten.
Es war eine knappe Entscheidung zwischen Ribnitz-Damgarten und Anklam. Ausschlaggebend war letztlich das Potenzial des Grundstücks, die Erreichbarkeit, die Attraktivität des Landschaftsraumes sowie eigene Ideen und das Engagement
für die Umsetzung.
Sibylla Schwarz, ein 17-jähriges Dichtergenie aus Greifswald zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges wurde im Opernale-Festival 2014 zur Protagonistin.
Die Dichterin Alwine Wuthenow (1784 – 1853) brachten wir 2017 auf die Bühne.
Mit der Musiktheater-Urauffühung “Luise Greger, eine pommersche Gans” widmete sich das Festival 2021 der Greifswalder Komponistin, Pianistin, Sängerin und Verlegerin Luise Greger.
Gutes Theater braucht gründliche Recherche, denn nur in der genauen Erforschung der Quellen und der unvoreingenommenen Untersuchung des Themenfundes kommt man zu neuen Erkenntnissen. Wir sind sehr wissbegierig und teilen mit Freude das mit, was wir herausbekommen haben: unparteilich, weltoffen und vor allem mit künstlerischen Mitteln.
Für diese Recherchearbeiten suchen wir die Kooperation zu wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen unseres Bundeslandes. Dabei sind wir mal als schätzehebender Initiator und mal als zuliefernder Dienstleister unterwegs und deshalb für jedes Thema offen. Nur Vorsicht: Wir machen aus fast allem eine Oper!
wird die Opernale in Zusammenarbeit mit der Universität Greifswald eine Aufführungsserie zum Thema Mensch, Tier und Natur: “One Health” starten.
Des weiteren wird die Opernale Assoziationspartner für ein Projekt mit der Hochschule Stralsund und der Linnaeus University in Kalmar, Schweden.
Thema ist: Creative Destinations: Linking Art and Visitor Economies for Resilient Destinations.