Opernale e.V.

Jahrestagung und Messe One-Health-Region Vorpommern

In Rückschau auf unser diesjähriges Programm und in Vorausschau auf „Hauptsache gesund!? Teil: 3 – UMWELT“ nehmen wir am 23.06.2025 an der One-Health-Messe im Hauptgebäude der Universität Greifswald teil. Neben einem Informationsstand bieten wir einen Workshop zum Thema „Theater als Weg zur Aufklärung und Prävention“ an. Neben einem praktischen Teil mit Schauspielerin Jana Nedorost, lädt Henriette Sehmsdorf zur Ideensammlung für den abschließenden Teil unserer Trilogie ein. Das Thema Umwelt mit dem besonderen Fokus auf Vorpommern steht dabei auf dem Plan. Über vielfältige Anregungen von Kennern und Freunden heimischer Wälder, Moore, Gewässer und Ackerflächen freuen wir uns sehr. Wir bitten um Anmeldung für den Workshop, der von 13-14 Uhr auf dem Rubenowplatz stattfindet, unter https://eveeno.com/257683927.

 

Workshop 2 Gesundheit und Theater, Rubenowplatz
Gesundheit und Theater – geht das zusammen? Dieser Workshop bietet einen Raum, um Emotionen, Sorgen, aber auch Hoffnungen und Lösungsansätze bezüglich Umwelt- und Gesundheitsthemen künstlerisch auszudrücken.
Henriette Sehmsdorf, Opernale e.V.

Jahrestagung T!Raum One-Health-Region Vorpommern

Gesunde Menschen, gesunde Tiere und eine gesunde Umwelt in Vorpommern – der One-Health-Ansatz betrachtet Gesundheit nicht isoliert, sondern übergreifend
Vorpommern steht vor zahlreichen gesundheitlichen Herausforderungen, denen wir mit dem One-Health-Ansatz begegnen können. Sei dies der Eintrag von Seuchen durch migrierendes Wild oder die Antibiotikaproblematik mit multiresistenten Erregern bei Mensch und Tier.

Bislang werden Natur, Tier- und menschliche
Gesundheit getrennt und gerade in der Wissenschaft überwiegend losgelöst voneinander behandelt. Die Gesundheit des Menschen muss jedoch zusammen mit der Gesundheit der Tiere und der Region als Ganzes betrachtet werden.
Die Initiative T!Raum One-Health-Region Vorpommern möchte diese getrennten Dimensionen zusammenführen und die Berücksichtigung von One Health als ein Handlungsprinzip verfestigen. In allen Dimensionen menschlicher Aktivität und in allen Entscheidungen der Politik, der Landwirtschaft, des Naturschutzes oder des Tourismus sollen die Auswirkungen auf die Gesundheit berücksichtigt werden.
Hierfür arbeiten Wissenschaftler*innen der Universität Greifswald (UG), der Universitätsmedizin Greifswald (UMG), des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH), des Forschungsinstituts für Nutztierbiologie (FBN) und des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) mit zahlreichen weiteren Akteuren aus Forschung, Wirtschaft, Kultur, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammen. Die Initiative, deren Koordinator Prof. Steffen Fleßa ist, erhält dafür bis zu 18 Millionen Euro über einen Zeitraum von 9 Jahren (2023- 2032) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).